Chronik

Buchhorner See – Allgemein

1473:  Aus einer Urkunde von 1473 wird der Verkauf von Gütern einschließlich See in Buchhorn durch Götz von Adelsheim an Hohenlohe ersichtlich.
1573:  Im Lagerbuch von 1573 ist der 9 Morgen große See bereits Michael von Olnhausen gehörig. Der als Erbschenke derer von Olnhausen vermerkte Besitz war noch 1745 mit einer Mauer umgeben. Das übrige Buchhorn lag gegenüber des Pfedelbachabflusses vom See und war von wohlhabenden Bauern bewohnt. Die männlichen Nachkommen des adligen Bauerngeschlechts von Olnhausen leben heute in Frankfurt / Main.

1847:  Der Buchhorner See geht in den Besitz der Familie Oesterlein-Leng über – bis 1989.

21.06.1949:  Der Damm des Buchhorner Sees bricht. Die Wassermassen strömen durch einen 2 m breiten und tiefen Riss und richten auf ihrem Weg über Wiesen, durch Scheunen und Hauskeller erhebliche Schäden an.

1965:  Nordöstlich des Sees erbaut die Gemeinde Pfedelbach das Buchhorner Wahrzeichen, den 38 m hohen Wasserturm mit Aussichtsplattform auf 35 m Höhe. Der Besucher genießt eine herrliche Aussicht in die Hohenloher Ebene.

29.06.1989:  Die Gemeinde Pfedelbach erwirbt das gesamte Seegelände.

2004:  Die Gemeinde saniert den Buchhorner See. Nach Ablassen des Sees und Abfischen werden 10.000 m³ Schlamm ausgebaggert und auf die umliegenden Felder ausgebracht. Der See wird ca. 1 m tiefer.

Der Buchhorner See ist als öffentliches Badegewässer anerkannt und die Wasserqualität wird regelmäßig beprobt. Beprobungsergebnisse finden Sie >>hier<<.

Geschichte „Camping Seewiese“

1957:  Gründung als kleiner Zeltplatz durch die Eheleute Hans und Luise Homfeld, die das Anwesen seit 1951 als landwirtschaftlichen Betrieb mit Gastwirtschaft führten. Die Landwirtschaft wurde allmählich zugunsten des Campingbetriebes aufgegeben. Zu den Zelten gesellten sich bald Wohnwagen, die automatisch die Saison verlängerten. Zusätzlich wurden bereits in den 60er Jahren die ersten Dauerstellplätze errichtet. Und so wurde aus dem reinen Sommersaisonbetrieb ein Ganzjahrescampingplatz.

1995:  Die Eheleute Helmut und Brigitte Homfeld übernehmen den Familienbetrieb. Der Kinderspielplatz wird großzügig erneuert und laufend erweitert. Hinzu kommen eine Spielwiese sowie ein überdachter Grillplatz mit Sitzgelegenheiten; der parkähnliche Minigolfplatz wird von Grund auf renoviert, ebenso das Sanitärgebäude. Geschaffen werden weitere Plätze für Touristen (Wohnmobilplätze mit Entsorgungsstationen sowie ein Jugendzeltplatz).

2002:  Bau eines beheizbaren Schwimmbades mit schiebbarer Halle zur Ergänzung des Freizeitangebotes.

2004:  Das Anmeldungsbebäude (Seestraße 11) wird ausgebaut. Die bisherigen Räumlichkeiten werden zum „Café am See“ umgebaut. Die neue Camping-Anmeldung kommt in die Mitte des Gebäudes.
2009:  Erneuerung des gesamten Hofes samt Parkplätzen im Eingangsbereich

2010:  Totalrenovierung des Kiosks und Erweiterung um eine großzügige überdachte Terrasse in ansprechendem Ambiente. (Siehe Bistro-Café-Kiosk)

2015:  Die Eheleute Helmut und Brigitte Homfeld gehen in den wohlverdienten Ruhestand und verkaufen Ihren Betrieb zum 31.12.2015.

2016:  Der neue Eigentümer Oliver Charrier mit Team übernimmt den Betrieb zum 01.01.2016. Es wird einige Änderungen im Laufe des 1. Halbjahres geben. So wurde das Café am See komplett neu gestaltet mit Bar/Theke und Bier vom Fass, sowie leckere Bistro-Gerichte. Es folgten im Februar 3 Camping-/Schlaffässer für Feriencamper und die Terrasse am Bistro-Café-Kiosk wurde vergrößert und ein Biergarten integriert.
Der Campingbetrieb stellt zur Zeit 300 Dauerstellplätze, ca. 30 Touristenplätze und einen Familienzeltplatz zur Verfügung.

2017:  Wir feierten „60 Jahre Camping Seewiese“. Des Weiteren haben wir Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen direkt am See erstellt.

2018:  Abbau des inzwischen in die Jahre gekommenen Minigolfplatzes und Umgestaltung des Geländes für die Planung von Ferien-Blockbohlenhäusern.

2019: Der Biergarten erscheint in neuem Gewand und das Verwaltungsgebäude wurde aufgestockt.

2020:  Fertigstellung des ersten Ferien-Blockbohlenhauses und des Verwaltungsgebäudes. Planung und Teilumgestaltung für die Tiny-House-Module, erstes Muster-Modul angelegt. Erweiterung des WLAN-Systems (WiFi). Komplettsanierung des kleinen Sanitärgebäudes auf der Feriencamperwiese.